Sing meinen Song 2017: Das ist Michael Patrick Kelly 23.05.2017 20:15 VOX

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    Hier bisher die Songs

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    Sing meinen Song 2017:

    Die Songs von Michael Patrick Kelly beim Tauschkonzert

    Wer singt welchen Hit von Michael Patrick Kelly? In der fünften Folge von "Sing meinen Song" 2017 steht Michael Patrick Kelly im Mittelpunkt. Die Karriere des Singer-Songwriters begann als Straßenmusiker. Später füllte er mit seiner Familie, der "Kelly Family", ganze Stadien. In Südafrika erzählt er seinen Künstlerkollegen aber nicht nur von seinen unglaublichen Erfolgen, sondern auch von seinen dunkelsten Momenten. "The BossHoss", Mark Forster, Gentleman, Moses Pelham, Lena Meyer-Landrut und "Silbermond"-Frontfrau Stefanie Kloß stellen sich der Aufgabe, die größten Hits von Michael Patrick Kelly neu zu interpretieren. Welche Neuinterpretation am meisten begeistern kann, zeigen wir am Dienstag, den 20. Juni, um 20:15 Uhr.


    Moses Pelham lässt "David‘s Songs" zu "Wer kommt mit mir?" werden

    Den Abend eröffnet Musikproduzent und Rapper Moses Pelham. Er hat sich den Hit "David‘s Song" von "The Kelly Family" vorgenommen. "Das ist ein wunderbares Stück, bei dem einem das Herz aufgeht. Ich habe mir damals sogar die Platte gekauft", erzählt Moses. Für "Sing meinen Song" hat er nicht nur den Text geändert, sondern ihn auch in eine jazzige Piano-Ballade umgearbeitet. Mark Forster wagt sich an den Hit "Fell in Love with an Alien". Das Musikvideo war damals ziemlich teuer. Aber an diesem Abend hat es noch eine andere Wirkung. "Oh mein Gott, ich habe gerade einen Crush auf den Teenie-Paddy. Ich wäre so ein hartes Fan-Girl von dir gewesen", gesteht Lena Meyer-Landrut. Ob sie bei Mark Forsters Interpretation genauso ins Schwärmen kommt?

    Stefanie Kloß singt "An Angel"

    Im Alter von 15 Jahren schrieb Michael Patrick Kelly 1994 den Hit "An Angel". "Silbermond"-Frontfrau Stefanie Kloß gehörte zu denjenigen, die ihn geliebt haben. Jetzt ist sie sichtlich nervös: "Ich weiß, ich ziehe mir heute sehr große Schuhe an, vielleicht sind sie auch zu groß." Dann geht es für den Künstler des Abends selbst auf die Bühne. Ausgestattet mit Gitarre singt Michael Patrick Kelly seinen neuen Song "Golden Age". Doch zuvor erzählt er seinen Musikerkollegen von der Schattenseite seines frühen Ruhms.

    Gentleman singt "Shake Away"

    2015 meldete sich Michael Patrick Kelly mit dem Song "Shake Away" als Solokünstler zurück. Gentleman fühlte sich von dem Song sofort angesprochen, hat vor seinem Auftritt nun aber großen Respekt: "Ich finde, er ist einer der besten Sänger in der Show, deshalb habe ich ein bisschen Schiss." Dann folgt der wohl emotionalste Moment des Abends: Gleich zu Beginn des Auftritts bricht Michael Patrick Kelly in Tränen aus. "Der Song ‚Mama‘ war 56 Wochen lang auf Platz 1 in den Bravo-Charts", freut sich Michael Patrick Kelly noch heute. Er schrieb ihn für seine Mutter, die verstarb, als er fünf Jahre alt war. Jetzt interpretiert Lena den Song neu.


    The BossHoss" singen "No Fuzz No Buzz"

    Am Ende des Abends wird es dann noch einmal richtig rockig. "The BossHoss" haben den Song "No Fuzz No Buzz" gewählt. Ein Song aus dem ersten Solo-Album von Michael Patrick Kelly. "Wir haben uns einen untypischen Song von Paddy ausgesucht. Noch während des Auftritts gibt es für die Cowboyrocker eine Wasserdusche vom Sänger des Abends. Aber warum?

    Diese Songs von Michael Patrick Kelly werden beim vierten Tauschkonzert neu interpretiert

    Moses Pelham mit GLASHAUS – David‘s Song Mark Forster -
    Fell in Love with an Alien Stefanie Kloß - An Angel
    Michael Patrick Kelly - Golden Age
    Gentleman - Shake Away
    Lena - Mama The BossHoss - No Fuzz No Buzz


    Das sing Michael Patrick Kelly bei "Sing meinen Song"

    "Flüsterton" (am Abend von Mark Forster)

    "Krieger des Lichts" (am Abend von "Silbermond" und Stefanie Kloß)

    "Traffic Lights" (am Abend von Lena)

    "Führ mich ins Licht" (am Abend von "Moses Palham")

    "Memories" (am Abend von Michael Patrick Kelly)

    "Stallion Batallion" (am Abend von "The BossHoss")


    Am 20. Juni 2017 um 20:15 Uhr seht ihr bei "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert", welcher Song Michael Patrick Kelly besonders begeistert. Auch in "Die Michael-Patrick-Kelly-Story" dreht sich im Anschluss an "Sing meinen Song" um 22:05 Uhr alles um den Sänger des Abends. Kurz vor seinem 40. Geburtstag blickt Michael Patrick Kelly im Interview mit Jeannine Michaelsen auf sein bewegtes Leben zurück.

    Bewegendes Geständnis von Michael Patrick Kelly
    Sing meinen Song 2017: Michael Patrick Kelly spricht über seine "Kelly Family"-Zeit
    Sing meinen Song 2017: "The BossHoss" machen Michael Patrick Kelly ein einzigartiges Kompliment
    Sing meinen Song 2017: The BossHoss zeigen Michael Patrick Kellys rockige Seite
    Sing meinen Song 2017: Michael Patrick Kelly zeigt mit "Golden Age" seine neue Seite
    Sing meinen Song 2017: "David's Song" in der Version von Moses Pelham
    Sing meinen Song 2017: Gentleman rührt mit "Shake Away" Michael Patrick Kelly zu Tränen
    Sing meinen Song 2017: Mark Forster sorgt für pure Begeisterung mit "Fell In Love With An Alien"
    Sing meinen Song 2017: Lenas Version von "Mama" geht "wie ein Schwert ins Herz"
    Eine ganz besondere Geste von Michael Patrick Kelly

    Di. 20.06.2017 22:10
    Die Michael-Patrick-Kelly-Story

    Er beginnt als Straßenmusiker und füllte später Stadien. Bis heute hat er mehr als 20 Millionen Platten verkauft und 48 Gold- und Platinauszeichnungen erhalten: Sänger, Musiker und Komponist Michael Patrick Kelly.

    Im Alter von 15 Jahren komponiert Michael Patrick Kelly den Hit "An Angel", der für die Kelly Family 1994 den kommerziellen Durchbruch bedeutet. Die Single erreicht die Spitzenpositionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und hielt sich mehr als ein Jahr in den Charts. Wenig später wird "Paddy" der musikalische Leiter und Produzent der Band. Weitere Top-Hits aus seiner Feder folgen. Darunter "Fell in Love with an Alien", "One more Song", "Children of Kosovo" und "Mama".

    Nach dem Tod des Vaters veröffentlicht er 2003 die erste Soloplatte "In Exile". 2004 steigt Michael Patrick aus dem Showgeschäft aus und geht für sechs Jahre in ein Kloster, um Philosophie und Theologie zu studieren. Einen Einblick in diese zurückgezogene Zeit seines Lebens gibt er auf dem Album "RUAH", dem er auch eine Charity-Tour anschließt.

    Im Jahr 2015 meldet sich Michael Patrick Kelly musikalisch mit der Single "Shake Away" eindrucksvoll zurück. Sein Album "Human" erscheint im gleichen Jahr bei Sony Music und steigt direkt auf Platz drei der deutschen Charts. TV-Auftritte und internationale Tourneen folgen. In diesem Jahr wird er ein neues Album veröffentlichen, mit dem er im Sommer und Herbst auf Tour gehen wird.

    2017 wird Michael Patrick Kelly in der vierten Staffel der VOX-Musik-Event-Reihe "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" mit den Gastgebern Alec Völkel und Sascha Vollmer von "The BossHoss" sowie Silbermond-Frontfrau Stefanie Kloß, Lena Meyer-Landrut, Mark Forster, Gentleman und Moses Pelham zu sehen sein.

    (Quelle: vox.de)


    Quellen:
    http://www.vox.de/cms/sing-meine…ly-4105103.html
    http://www.vox.de/cms/sing-meine…rt-4116851.html
    http://www.vox.de/cms/sendungen/…schkonzert.html

    • Offizieller Beitrag

    Ich meine das hätte ich schon gepostet, bin mir aber nicht sicher :D viell. war es FB

    Neu bei „Sing meinen Song“

    „Paddy“ Kelly im Interview: „Überdosis Aufmerksamkeit hat mir nicht gut getan“
    17.05.17

    Teeniestars, die nach ihrer ersten Karriere mehr als ein halbes Jahrzehnt im Kloster leben, gibt es nicht allzu viele. Michael Patrick Kelly, ehemaliger Chef-Songwriter der Kelly Family und Depressions-Überwinder, hat viel zu erzählen.

    Auch wenn die Wallemähne aus den 90-ern verschwunden ist, Michael Patrick Kelly, den man zu Teeniezeiten „Paddy“ nannte, besitzt auch heute noch einen unwiderstehlich sanften Charme. Früher war er Mädchen-Idol und musikalischer Kopf der Kelly Family („An Angel“). Dann legte der heute 39-Jährige eine biografische Kehrtwende hin. 2004 zog er sich in ein katholisches Kloster im französischen Burgund zurück. Dort studierte er Theologie und Philosophie. Auch mit Depressionen hatte der drittjüngste Spross des irisch-amerikanischen Kelly-Clans davor zu tun. Heute schreibt der Geläuterte wieder Songs. Am 16. Juni erscheint sein neues Album „iD“. Bereits ab 23. Mai (dienstags, 20.15 Uhr) ist Michael Patrick Kelly, der mit seiner Jugendliebe, einer belgischen Journalistin, verheiratet ist, in der vierten „Sing meinen Song“-Staffel auf VOX zu hören und sehen. Seine Songs und seine Biografie stehen in der Ausgabe vom 20. Juni im Mittelpunkt, gefolgt vom Porträtfilm „Die Michael-Patrick-Kelly-Story“ (22.05 Uhr).
    nordbuzz: Du lebtest viele Jahre im Kloster und bist erst vor zwei Jahren ins Musikgeschäft zurückgekehrt. War es die richtige Entscheidung?

    Michael Patrick Kelly: Es war die richtige Entscheidung, wieder Musik zu machen. Ich bin in einer singenden Familie groß geworden. Das ist, wie wenn man vom Zirkus kommt. Die Art, wie man aufgewachsen ist und lebte, bekommt man nicht mehr aus der eigenen Natur heraus.

    nordbuzz: Wie beurteilest Du Deine frühe Karriere? Hat sie Dich glücklich oder unglücklich gemacht?

    Michael Patrick Kelly: Das Singen und die Musik machten mich auf jeden Fall glücklich. Es fühlte sich alles natürlich und ganz normal an. Zuerst macht man das nach, was einem die Älteren vormachen. So wachsen wir doch alle auf. Der Riesenerfolg in den 90ern war dann natürlich etwas Krasses. Er hatte tolle Seiten. Ich musste nicht früh aufstehen und im Stau stehen, um zur Arbeit zu kommen (lacht). Ich bekam allerdings auch eine Überdosis Aufmerksamkeit. Die hat mir nicht gut getan. Ich begab mich auf die Suche nach mehr. Und „mehr“ hieß in diesem Falle nicht mehr Erfolg oder materielle Dinge.
    „In mir steckt ein Mönch und eine Rampensau“

    nordbuzz: Du gingst ins Kloster. Für wie lange?

    Michael Patrick Kelly: Es waren sechs Jahre. Ich lebte wie ein Mönch. Am Ende dieser Zeit empfahlen mir die älteren Mitbrüder, dass ich - so gerne sie mich auch mochten - ins weltliche Leben zurückkehren soll. Mönch zu sein, bedeutet ein derart anderes Leben, dass man dazu berufen sein muss. Ich war es offenbar nicht. Heute bin ich den Mitbrüdern dankbar, dass sie es erkannt haben. Wenn es damals nach mir gegangen wäre, wäre ich wahrscheinlich geblieben.

    nordbuzz: Weißt Du heute, was Dir zum Mönch fehlte?

    Michael Patrick Kelly: Vielleicht war es das, was ich dort nicht hatte. Die Musik. Es gab noch einen anderen Mönchsanwärter bei uns, der früher Profi-Schwimmer war. Auch er wurde immer wieder krank. Schließlich ging er dreimal die Woche schwimmen, und es ging ihm besser. Bei mir war es die Musik, die fehlte.

    nordbuzz: Machtest Du in den sechs Jahren Kloster tatsächlich keine Musik?

    Michael Patrick Kelly: Sehr wenig. Es gab einen Musikraum im Kloster, da gab es auch Instrumente. Sonntagnachmittag hatte ich immer ein bis zwei Stunden Zeit.

    nordbuzz: Wie fühlte sich das an, spürtest Du keine Entzugserscheinungen?

    Michael Patrick Kelly: Bevor ich ins Kloster ging, hatte ich die Lust an der Musik verloren. Sie war damals nur noch Mittel zum Zweck. Der nächste Hit musste her, die Musikindustrie hat ihre Schemata. Der nächste radiotaugliche Song, dann ein Video und so weiter. Aber die Passion für die Musik blieb oft auf der Strecke.

    nordbuzz: Nun bist Du ins Musikgeschäft zurückgekehrt. Als ein anderer?

    Michael Patrick Kelly: In mir steckt ein Mönch und eine Rampensau. Die Rampensau hatte im Kloster keine Bühne. Heute lebe ich beides und bin ausgeglichener, als ich es lange Zeit war.

    nordbuzz: Aber die Spiritualität des Musikers ist eine andere als die des Mönchs?

    Michael Patrick Kelly: Die Spiritualität des Mönchs hat viel mit Disziplin und Ritualen zu tun. Der Lebensstil eines Künstlers folgt einer Inspiration, die nicht unbedingt auf Kommando kommt. Sie kann dich zu jeder Tages- und gerne auch Nachtzeit treffen. Das ist schon ein großer Unterschied.
    „Auf Deutsch zu singen war schwer“

    nordbuzz: Musstest Du lange überlegen, ob Du bei „Sing meinen Song“ mitmachst?

    Michael Patrick Kelly: Nein, überhaupt nicht. Bei dieser Show gibt es kein „think twice“. Es ist die beste Musikshow im deutschen Fernsehen.

    nordbuzz: Das heißt, Du wurdest in diesem Jahr gefragt?

    Michael Patrick Kelly: Ja, ich hätte auch vor ein oder zwei Jahre schon mitgemacht. Aber die Zusammenstellung der Gruppe ist eine komplexe Geschichte. Jeder - die Macher, wir Musiker und der Zuschauer - will ja eine spannende Gruppe mit einer starken Chemie. Da betrachtet man Musikstile, Sprachen, Alter und Geschlecht der Künstler, vor allem aber ihre Persönlichkeit.

    nordbuzz: Was war am schwierigsten?

    Michael Patrick Kelly: Auf Deutsch zu singen war schwer, das hatte ich vorher nur sehr selten gemacht. Zum Beispiel singe ich einen Song aus den Tiefen des Repertoires von Moses Pelham, den früher mal Xavier Naidoo interpretierte. Soul auf Deutsch ist schon hart für mich. Die Sprache hat so viele Konsonanten, das Englische ist viel weicher. Xavier kann das Deutsche fließen lassen wie kein Zweiter.

    nordbuzz: Im Trailer zur Show sieht man Dich weinen. Weißt Du noch, was Dir in diesem Moment so nahe ging?

    Michael Patrick Kelly: Das war bei meinem Song „Shake Away“ in der Interpretation von Gentleman. Der Song handelt von meinem Aufbruch in ein neues Leben. Wenn die anderen Musiker einer nach dem anderen deine Lieder spielen, passiert etwas, das man sich als Außenstehender schwer vorstellen kann. Diese Stücke sind nicht nur Hits, sie repräsentieren eine bestimmte Phase deines Lebens. Wenn das so geballt kommt, überwältigt es dich einfach. Stefanie von Silbermond hat mich mit meiner Jugend versöhnt, einfach nur, weil sie „An Angel“ gesungen hat. Ich war 15, als ich den Song schrieb.

    nordbuzz: Welcher Deiner Kollegen bei „Sing meinen Song“ hast Dich am meisten überrascht? Gab es jemanden, der ganz anders war, als Du dachtest?

    Michael Patrick Kelly: Lena Meyer-Landrut hat mich wirklich überrascht. Ich war verblüfft, was sie als Künstlerin drauf hat. Es gab Momente, da erinnerte sie mich stimmlich fast an Kate Bush. Was ich auch schön fand, war, wie sensibel The BossHoss durch die Show geführt haben. Man tut den beiden Unrecht, wenn man sie nur auf das Cowboy-Klischee reduziert. Mit Alec kann man sich gut über Metal und Grunge unterhalten. Diese Musik war die große Leidenschaft meiner Teenie-Zeit (lacht).

    nordbuzz: Durftest Du das damals öffentlich erzählen?

    Michael Patrick Kelly: In der Familie war ich eher der Sanfte mit den Balladen. Dabei habe ich auch viele Rocksongs geschrieben, aber die kamen selten auf die Platten. Das ist der Unterschied zwischen damals und heute. Heute entscheide ich alles selbst, damals war ich Teil einer kollektiven Identität.

    Quelle: https://www.nordbuzz.de/kino-tv/michae…it-8318104.html

    • Offizieller Beitrag

    20. Juni 2017 17:03 Uhr

    Sing meinen Song 2017
    Michael Patrick Kelly: Der ehemalige Straßenmusikant bei "Sing meinen Song"

    Michael Patrick Kelly tourte als "Paddy" mit der "Kelly Family" durch die Welt, jetzt ist er solo unterwegs. Ab Mai 2017 tauscht er seine Lieder bei "Sing meinen Song" mit anderen.
    Auch wenn ihn viele wohl noch als "Paddy" Kelly kennen - der Sänger, einst Mitglied der "Kelly Family", nennt sich selbst inzwischen anders. Jetzt macht er unter seinem Geburtsnamen Michael Patrick Kelly Musik und steht 2017 zum zweiten Mal bei "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" auf der Bühne und vor der Kamera. Mitte der Neunzigerjahre waren "Paddy" und sein Bruder Joey Kelly der Schwarm junger Mädchen. Inzwischen ist Paddy 39 Jahre alt, sein jungenhaftes Lächeln hat er behalten.

    Begonnen hat Michael Patrick Kelly als Straßenmusiker, später füllte er mit der "Kelly Family" Stadien und Konzerthallen. Der Hit, mit dem die irisch-amerikanische Familienband berühmt wurde, stammt aus seiner Feder: "Paddy" Kelly komponierte als 15-Jähriger den Song "An Angel", mit dem die "Kelly Family" 1994 den kommerziellen Durchbruch schaffte.

    Michael Patrick Kelly zog vom Kloster zum Traualtar

    Mehr als ein Jahr lang hielt sich das Lied in den Charts. "Paddy" Kelly komponiert weitere Top-Hits für die Kelly-Family, zum Beispiel "Fell in Love with an Alien", "One More Song", "Children of Kosovo" und "Mama". Heute hat Michael Patrick Kelly mehr als 20 Millionen Platten verkauft und dafür 48 Gold- und Platinauszeichnungen erhalten.

    Im Jahr 2002 starb sein Vater Dan, ein Jahr danach veröffentlichte Michael Patrick Kelly seine erste Soloplatte "In Exile". Ein Jahr später ging er tatsächlich ins Exil: Michael Patrick Kelly zog sich aus dem Showgeschäft zurück und schloss sich einem christlichen Orden an. Sechs Jahre lang lebte er in einem Kloster in Frankreich. Dann feierte er sein Comeback und heiratete wenig später seine Jugendliebe: Joelle Verreet stammt aus Belgien, ist Journalistin und Religionsphilosophin.

    Die "Kelly Family" ist zurück - aber ohne "Paddy"

    Nicht nur Michael Patrick Kelly ist zurück auf den Bühnen und in den Konzerthallen, auch die "Kelly Family" hat im März 2017 wieder ein Album veröffentlicht - allerdings ohne "Paddy", der ist nur noch solo unterwegs.

    Seine Single "Shake Away" startet 2017 durch, sein Album "Human" steigt im gleichen Jahr direkt auf Platz drei in den deutschen Charts ein. Pünktlich zu seinem nächsten Album, das er in diesem Jahr veröffentlichen will, tritt Michael Patrick Kelly 2017 zum ersten Mal bei "Sing meinen Song" an. Zu sehen sind Michael Patrick Kelly und die anderen Stars bei "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert" ab 23. Mai 2017 immer dienstags 20.15 Uhr auf Vox. AZ

    Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Micha…id41479556.html


    21. Juni 2017 | 14.04 Uhr
    Sing meinen Song
    Die drei Leben des Michael Patrick Kelly

    • Offizieller Beitrag

    Mittwoch, 21. Juni 2017, 19:49 Uhr
    Michael Patrick Kelly: "Im Kopf sind alte Bremsen und Unsicherheiten"

    Michael Patrick Kelly hat sich schon lange von der Kelly Family emanzipiert. Auch als Solokünstler feiert er große Erfolge. Was ihn wirklich glücklich macht und warum er ins Kloster gegangen ist, erzählt er im Interview.


    Foto: Andreas Nowak

    Früher sorgte er mit der Kelly Family für Furore. Nun hat Michael Patrick Kelly als Solokünstler schon sein viertes Album herausgebracht. Im Interview der Deutschen Presse-Agentur spricht der frühere Mädchenschwarm über seine Zeit im Kloster, seine musikalische Identität und warum er nicht beim Revival der Kelly Family dabei ist.

    Nach nicht mal einem Jahr schieben Sie einen Nachfolger zu „Ruah“ nach. Wie kommt das?
    In meiner Klosterzeit habe ich keine Platten aufgenommen. Dafür sprudelt meine Kreativität derzeit geradezu. In einem schönen Brief von Rainer Maria Rilke heißt es: „Wenn Du die Notwendigkeit in dir spürst, etwas sagen zu müssen, dann bist du berufen.“ Diese Notwendigkeit spüre ich im Moment sehr stark, und ich bin froh, dass ich sie ausleben kann.

    Das Album heißt „iD“. Welche musikalische Identität besitzen Sie? Was muss alles raus aus Ihnen?
    Meine Urmusik ist Folk, die habe ich mit der Muttermilch aufgesogen. In den 90er Jahren habe ich dann angefangen, Popsongs zu schreiben. Privat habe ich viel Rockmusik wie Pearl Jam, Led Zeppelin und Metallica gehört. In unserem Familienband-Konzept war es aber weniger möglich, diese Seite auszuleben. Textlich habe ich autobiographische Elemente verarbeitet: Erfahrungen, Hoffnungen, Sehnsüchte. Ich habe mich aber auch mit den Identitäten von anderen Menschen beschäftigt. In dem Song „How Do You Love“ geht es darum, wie jemand liebt. Das sagt viel über seine Identität aus. Wie jemand stirbt, ist auch bezeichnend: Was sagt er zum Beispiel in seiner letzten Stunde? Darum geht es in „Last Words“. Das sind Zitate von berühmten Persönlichkeiten wie Frank Sinatra, Marie Antoinette oder James Dean.
    Welche autobiographischen Züge finden sich in dem Song „Free“? Ich würde mich als freien Menschen bezeichnen, aber im Kopf befinden sich eben doch alte Bremsen und Unsicherheiten. Als Künstler ist es manchmal schwer, diese Bremse zu lösen. Dann muss man sich in den Hintern treten und sagen: „Junge, genieße und lebe einfach. Suche nicht nach dem Haar in der Suppe, mache dir nicht so viele Gedanken über die Details.“ Für viele Menschen ist Freiheit eng mit dem christlichen Glauben verbunden. Wie sind Sie zum Glauben gekommen? Das war ein Prozess. Mit Anfang 20 habe ich begonnen, mich mit Glaubensfragen und Spiritualität zu beschäftigen. Es gibt eben nicht nur das Materielle, das man sehen kann, sondern auch eine unsichtbare Ebene. Von außen betrachtet, hatte ich ein sehr gutes Leben. Ich lebte auf einem Schloss, spielte Stadiontourneen, und es kamen immer mehr Goldene Schallplatten. Innerlich fühlte ich mich aber leer, war nicht glücklich. Das innere Glück habe ich dann im Kloster und im Glauben gesucht und gefunden. Ich habe einen Lifestyle gewählt, bei dem ich mich 24 Stunden, sieben Tage die Woche versucht habe, auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wie viele Jahre haben Sie im Kloster gelebt? Sechs Jahre. 2004 fing das an. Ich habe Pilgerfahrten gemacht, habe mehrere Klöster besucht, war in Kalkutta bei den Mutter-Teresa-Schwestern oder in London bei den Bronx-Brothers. Letztendlich habe ich mich für einen Orden im Burgund in Frankreich entschieden.


    Foto: Andreas Nowak

    Warum haben Sie das Klosterleben beendet? Das Leben dort ist schon anstrengend, dafür fehlte mir die Fitness. Das hatte auch mit meinem Entzug von der Musik zu tun. Ältere Mitbrüder haben mir empfohlen, wieder Musik zu machen. Sie sagten mir: „Wir glauben nicht, dass du für dieses Leben berufen bist.“ Das Leben ist dort so anders: das Zölibat, die Studien, die Gebete. Ich bin aber Künstler und habe diese Notwendigkeit in mir, meine Kreativität auszuleben. Musik ist meine Natur. Weil sich das mit dem Leben im Kloster nicht vereinbaren ließ, hat mein Körper am Ende nicht mehr mitgemacht. Vielleicht hat Sie Gott auch dazu berufen, Musik zu machen? Ich bin sehr vorsichtig, wenn es darum geht, was Gottes Wille ist. In Gottes Namen wird auch viel ****** gemacht. Ich glaube schon, dass die gegebenen Talente wie eine Berufung sein können. Ich glaube aber auch, dass wir uns vieles erarbeiten müssen. Ich denke, Gott will, dass die Menschen glücklich sind. Und was uns am glücklichsten macht, ist die Liebe: Liebe erfahren und Liebe geben
    Warum sind Sie beim Kelly-Family-Revival nicht dabei?
    Ich habe als Solokünstler ein anderes Lebenskonzept als früher, als wir noch alle zusammen wie die Orgelpfeifen mit Mama und Papa unterwegs waren. Wenn das Ganze ein Jahr später stattgefunden hätte, wäre ich vielleicht dabei gewesen. Meine neue Platte, die anstehenden Festivals, Promotion, die Tournee im Herbst, ich habe im Moment andere Prioritäten.

    ZUR PERSON: Michael Patrick Kelly, geboren am 5. Dezember 1977 in Dublin, wurde als drittjüngstes Mitglied der Kelly-Family bekannt. 2003 startete er seine Solo-Karriere. (Interview: Matthias Bossaller, dpa)

    Quelle: http://www.klatsch-tratsch.de/2017/06/21/mic…erheiten/312404

  • Also die Sendung vom 20.06.17 hab ich heute durch. Sehr berührend, Paddy weinen zu sehen. Ich hatte für einige Stunden "Shake away" als Ohrwurm, obwohl mich die Version von Gentleman gar nicht so sehr geflasht hat. Eher die Reaktion von Paddy.
    Die Paddy-Lieder der vorherigen Sendungen hab ich alle gesehen - hab ich im Schnelldurchlauf vorgespult ;)

  • Ich hab "Mama" tatsächlich nicht so emotional erwartet. Am Anfang kam ja ein kleiner Einspieler vom Refrain. Der hatte mich nicht so überzeugt. Aber das gesamte Lied hat mich schon berührt. Alleine die ersten Töne, als noch gar nicht gesungen wurde.

    • Offizieller Beitrag

    Sing meinen Song 2017: Das Weihnachtskonzert und die fünfte Tauschkonzert-Staffel stehen an
    12.07.2017 I 11:21


    12.07.2017 I 11:21
    V.l.: Moses Pelham, Gentleman, Mark Forster, Stefanie Kloß, Lena Meyer-Landrut, Sascha Vollmer, Michael Patrick Kelly und Alec Völkel.
    Mit den Stars der vierten Staffel gibt es bei "Sing meinen Song – Das Weihnachtskonzert" im Dezember 2017 ein Wiedersehen. © VOX / Markus Hertrich

    2018 kommt die fünfte Staffel "Sing meinen Song"

    Seit bereits vier Staffeln tauschen bei "Sing meinen Song" die bekanntesten und beliebtesten Musiker Deutschlands ihre Songs. Dabei kreieren die Künstler ganz neue und unverwechselbare Versionen der Hits ihrer Musikerkollegen. Auf der Tauschkonzert-Bühne in Südafrika gibt es dann große Emotionen und jede Menge musikalische Action zu bestaunen. Auch 2017 kann die Musik-Event-Reihe die Zuschauer begeistern und etliche neue Fans hinzugewinnen. Deshalb steht jetzt schon fest: "Sing meinen Song" geht 2018 in die fünfte Staffel.

    Das Weihnachtskonzert im Dezember 2017

    Doch bevor 2018 die neue Folgen "Sing meinen Song" mit neuen Künstlern und neuen Hits starten, gibt es im Dezember 2017 ein Wiedersehen mit den Stars der aktuellen Staffel.

    Die "Sing meinen Song"-Gastgeber Alec Völkel und Sascha Vollmer von "The BossHoss" laden Lena, Stefanie Kloß, Mark Forster, Gentleman, Moses Pelham und Michael Patrick Kelly zu einem gemütlichen Weihnachtskonzert ein, um sich gemeinsam in familiärer Atmosphäre musikalisch auf das Fest der Liebe einzustimmen.


    (Quelle: http://www.vox.de)


    (Quelle: vox.de)

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